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Anegada, eine Insel so platt, wie ein Reibekuchen.

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Ein Ausflug zu dieser Insel überraschte uns sehr. Sie ist nicht vulkanischen Ursprungs, sondern besteht aus Kalkstein. Rundherum sind große, weitläufige Riffe vorgelagert, die Schrecken einjagen, wenn man dieses Eiland ansteuert.

Der Anker ging auf um 10.00 Uhr. Bei einem leichten SO-Wind liefen wir, „Knaatsche“, „ZEN II“ (Hunter 443) und „Carpe Diem“, mit achterlichem Wind nach Norden. Ca. 6 sm vor unserem Ziel erkannten wir die ersten Baumgruppen dieser flachen Insel. Vorsichtig fuhren wir die einzige Riffpassage zu unserem gewählten Ankerplatz hindurch. Wieder merkten wir, wie korrekt unsere Navigationsausstattung arbeitet. Die Einfahrt ist betonnt, und so konnten wir die Untiefen mit dem GPS bzw. Computerkarten gut vergleichen, es war wirklich easy.
 
Schon Elke und Rudi wiesen uns darauf hin, dass auf Anegada die besten Lobster der Karibik zubereitet werden. Natürlich wollten wir uns dies nicht entgehen lassen, auch wenn die Preise utopisch waren. Zusammen mit der Crew der „ZEN II“, Peter, Hans–E. und Winfried, und der Crew „Knaatsche“ , Irmi und Hans, ging es abends in das Anegada Reef Hotel zu einem ausgezeichneten Lobsteressen. So gut und reichlich hatten wir das Krustentier noch nie genossen.
 
Ein Trip an die Loblolly Bay, die an der Atlantikseite im Norden der Insel liegt, brachte uns am nächsten Tag Bade- und Schnorchelvergnügen. Der kilometerlange Sandstrand wird von Riffen vor der gigantische Brandung geschützt.
 
Eigentlich sollten an den Salzseen der Insel Flamingos zu beobachten sein, aber auch die Einheimischen haben sie seit 3 Wochen nicht mehr gesehen.
 
 
 
 

26.02.07

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GerdiSchoellhorn@gmx.de